A SOULFUL DEEP´N NATURAL VOICE
Bluespirit
Bluespirit ist wie eine Wanderung durch die Höhen und Tiefen menschlicher Emotionen.
Lebensfreude, Enttäuschung, Liebesglück, Neid, Wut, Hoffnung….
Mit ihrer facettenreichen Stimme und ihrer einzigartigen Ausdruckskraft läßt die Sängerin Lia Andes diese Gefühle in einer derartigen Vielfarbigkeit aufleben, wie sie in Worte kaum zu fassen ist. Dabei bedient sie sich mehrerer Musik-Genres, die teils miteinander verschmelzen. Stets jedoch ist ihre Verbundenheit zum Blues und Soul zu spüren, die sich wie ein „blauer Faden“ durch das Programm zieht.
Neben originalen Kompositionen des Amerikaners und Wahl-Berliners Rudy Stevenson sind neue Eigenkompositionen von Lia Andes zu hören. Aber auch Standards wie „Summertime“ (George Gershwin), „Let’s stay together“ (Aretha Franklin) und „My Baby just cares for me“ (Nina Simone) erklingen in einem eigenen, unverwechselbaren, neuen/alten sound. Eben Bluespirit, ein musikalisch abwechslungsreiches Programm mit Elementen aus Jazz, Funk, Latin und Soul und der einen oder anderen musikalischen Überraschung.
Reggie Moore, erfahrener und angesehener Jazz-Pianist, hat die Musiktitel für eine 6-köpfige Band mit Bläsersatz arrangiert und auf Lia’s Stimme zugeschnitten.
Lia Andes
Die versierte Sängerin ist seit vielen Jahren als Jazzsängerin, aber auch als Sängerin in Oper und Musical tätig. Ihr „Doppelleben“ verdankt sie der Tatsache, daß sie, während sie als Jazzsängerin bereits auf der Bühne stand, eine klassische Gesangsausbildung absolviert hat (bei Opernsängerin Margit Seifert-Ebeling). War dies zunächst nur „Mittel zum Zweck“ um in höchste Höhen und tiefste Tiefen im Jazzgesang zu gelangen, so hat sich mit der Zeit auch eine Liebe für die klassische Oper entwickelt.
2002 war Lia Andes mit ihrem Jazz-Quartett Preisträgerin des „Blues und Jazz Award“ in Berlin. An großen Musicalbühnen wie dem Theater an der Wien hat man sie 1999 als „Josepha Weber“ in der Weltpremierenproduktion „Mozart“ unter der Regie von Harry Kupfer erleben können. Am Theater am Potsdamer Platz Berlin war sie 2000 als Steinfigur “Loni“ in James Lapine's „Der Glöckner von Notre Dame“ zu sehen. 2005 verbrachte Lia Andes in Rom, um dort u.a. das „Requiem“ von Mozart und das „Requiem“ von Fauré in der St. Paulskirche zu singen. Des Weiteren gab sie zahlreiche Liederabende („Zigeunermelodien“, „Italienische Arien“) und sang Jazzkonzerte („Lia Andes Band“, „Rudy Stevenson Band“) im In- und Ausland.
Lia nahm mit RSI Records mehrere CDs auf („This Masquerade“, „Blues March“). Dank ihrer vielseitigen gesanglichen Ausbildung kann Lia Andes in den verschiedenen musikalischen Stilrichtungen ihre Kreativität entfalten und mit der großen Wandlungsfähigkeit ihrer Stimme beeindrucken.
Musiker
RUDY STEVENSON | KOMPOSITION
RUDY STEVENSON | KOMPOSITION
Der aus New York stammende Jazz-Gitarrist und Komponist hat mit berühmten Sängerinnen wie Nina Simone, Anita Moore und Sheila Jordan gearbeitet. Er war festes Bandmitglied vom legendären „Duke Ellington Orchestra“ und kam 1992 mit der Musical Show „Bubbling Brown Sugar“ als musikalischer Leiter nach Berlin. Hier begann die intensive Zusammenarbeit mit Lia Andes. Rudy Stevenson schrieb Songs, die Lia sang und interpretierte. Sie nahmen mehrere CD’s zusammen auf (u.a. „This Masquerade“).
REGGIE MOORE | ARRANGEMENT / KLAVIER
Der Pianist und Arrangeur aus New York begleitet Lia Andes seit vielen Jahren. Er spielte mit Größen wie Betty Carter, Kenny Burrell, Anita O´Day, Cab Calloway und Scott Hamilton. Er arrangierte für die Big Bands von Thad Jones und Mel Lewis, spielte in den Musical Shows „Bubbling Brown Sugar“, „Ain´t Misbehavin“ und in Andre Hellers „Body & Soul“. Reggie Moore lehrt seit 1996 am Jazz-Institut Berlin der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Er erhielt kürzlich eine Ehrenauszeichnung für sein Lebenswerk vom „Institute for Cultural Diplomacy“.
LEON SCHURZ | BASS
Leon Schurz hat an der „Hanns Eisler“ Hochschule für Musik studiert. Er ist ehemaliger Schüler des vor kurzem verstorbenen Bassisten Earl Bostic, der viele Jahre auch mit Lia Andes auf einer Bühne stand. Mit der Band „Sedoussa“ hat Leon Schurz ein Album aufgenommen und war anschließend auf Tournee. Des Weiteren war er an Produktionen mit dem Babelsberger Filmorchester, mit der Jazz/Soul-Sängerin Jocelyn B. Smith, sowie an verschiedenen R´n B, Soul und Hip Hop Produktionen, u.a. mit Damion Davis, beteiligt.
STEPHAN GENZE | SCHLAGZEUG
Stephan Genze hat ein klassisches Schlagzeugstudium bei Prof. Vogler (Berliner Philharmoniker) absolviert. Er spielte u.a. mit der Rias Big Band und Stars wie Reinhard Mey, Klaus Hoffmann, Gitte Haenning, Bill Ramsey, Katja Ebstein, „Mary“ und Ute Lemper. Seit vielen Jahren begleitet er auch Lia Andes am Schlagzeug. Stephan ist ein ebenso guter Studio- wie Live-Musiker und unterrichtet u.a. an der UdK Berlin. 1997 bekam er einen „Oskar“ für den besten Rock und Pop Drummer Deutschlands.
JOHANNES GEHLMANN | GITARRE
Der Gittarist und Tonmeister ist seit 1984 als Musiker am Berliner Grips-Theater tätig. Er hat CD-Produktionen mit Klaus Hoffmann, „Nena“, Reinhardt Mey, „Mary“, Deutsches Filmorchester Babelsberg, sowie Film- und Fernsehmusik-Aufnahmen (Tatort, Der Fahnder ...) eingespielt. Jo war Begleitmusiker für Künstler wie Jennifer Rush, Howard Carpendale, Bill Ramsey, Angelika Milster. Seit über 10 Jahren ist er Mitglied des Savoy Dance Orchestra. Er spielte Gitarre in Musicalproduktionen z.B im Theater des Westens (Cat’s, Mama Mia, Chicago, Les Miserables).
BEN „KING“ PERKOFF | SAXOFON
Der Saxofonist aus Kalifornien, USA, spielt einen unverwechselbaren Stil, inspiriert von „King“ Curtis, Jr. Walker, Charlie Parker und John Coltrane. Mit dem „all-world“ Saxofonisten Joe Henderson nahm er seine CD „Sax Serenade“ - gewidmet John Coltrane - auf. Ben „King“ Perkoff ist sowohl in den USA als auch in Deutschland regelmäßig tätig und spielte in Berlin u.a. mit Eb Davis und „Guitar Crusher“. Auf der Bühne mit Lia Andes ist seine Spezialität das „Frage – Antwort“ Spiel, bei dem er improvisatorisch mit der Sängerin kommuniziert.
TONY HURDLE | POSAUNE
Der aus Philadelphia (USA) stammende Posaunist hat an der Indiana University of PA studiert und war als erste Posaune im Philadelphia Symphony Orchestra, sowie am National Black Symphony Orchestra tätig. Des Weiteren war er Musikdirektor der Big Band „Sounds of Olio“. Seit vielen Jahren ist Tony in Berlin mit Lia Andes (Rudy Stevenson Band) und eigenen Bandprojekten (u.a. „The Guardians of the Groove“, „Berlin Black Stompers“) aktiv und hat viele Fans gewonnen. Er gründete kürzlich den Künstlerverein „The Black American Artist Association“.
Live
24. Januar 2009 | Beginn 20:00 uhr | Einlass 19:00 Uhr | Kammermusiksaal der Philharmonie | Herbert-von-Karajan-Straße 1 | D-10785 Berlin
Grafik, Layout, Webdesign: DREISPRINGER, Agentur für glückliche visuelle Kommunmikation – www.dreispringer.de
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